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Energy dictionary

Technologie der Kraft-Wärme-Kopplung Wirkungsgrad des Blockheizkraftwerks

Blockheizkraftwerke sind deutlich effizienter als herkömmliche Kohlekraftwerke. Letztere wandeln Kohle mit einem Wirkungsgrad von nur etwa 35–40 % in Strom um und verursachen dabei hohe CO₂-Emissionen. Blockheizkraftwerke hingegen erzeugen gleichzeitig Strom und Wärme aus einer einzigen Energiequelle, erreichen Gesamtwirkungsgrade von über 90 % und reduzieren Wärmeverluste auf ein Minimum. Dadurch sinken die CO₂-Emissionen pro erzeugter Energieeinheit erheblich – ein entscheidender Beitrag zur Reduzierung der Umweltbelastung und zur nachhaltigen Energieversorgung.

Technologie der Kraft-Wärme-Kopplung Reduzierung der CO2-Emissionen

Durch die gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme aus einem einzigen Brennstoff steigern KWK-Anlagen ihre Energieeffizienz und senken den Verbrauch fossiler Energieträger. Im Vergleich zu herkömmlichen Methoden werden dabei die Treibhausgasemissionen – insbesondere CO₂, eines der Hauptverursacher der globalen Erwärmung – deutlich reduziert. KWK-Anlagen minimieren Energieverluste, verringern die Abhängigkeit von konventionellen Energiequellen und leisten so einen wichtigen Beitrag zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz.

Technologie der Kraft-Wärme-Kopplung Abgaswärmetauscher

Ein Abgaswärmetauscher ist eine optionale Komponente eines Blockheizkraftwerks (BHKW), die dazu dient, die Gesamtenergieeffizienz der Anlage zu steigern. Seine Hauptaufgabe besteht darin, die bei der Stromerzeugung entstehenden heißen Abgase energetisch zu nutzen – etwa zur Erwärmung von Wasser oder Luft. Dadurch werden Wärmeverluste minimiert und die Effizienz des Gesamtsystems verbessert. Abgaswärmetauscher leisten somit einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit von KWK-Anlagen.

Technologie der Kraft-Wärme-Kopplung Blockheizkraftwerk

Blockheizkraftwerke (BHKW) sind Energieerzeugungsanlagen, die gleichzeitig Strom und Wärme aus einer einzigen Energiequelle erzeugen – unter Einsatz verschiedener Brennstoffe wie Erdgas oder Biogas. Die bei der Stromerzeugung entstehende Abwärme wird dabei gezielt genutzt, um die Gesamteffizienz zu steigern und Energiekosten zu senken. BHKW kommen in zahlreichen Anwendungsbereichen zum Einsatz und leisten einen wichtigen Beitrag zur Reduktion von Treibhausgasemissionen. Dank ihrer flexiblen Betriebsweise spielen sie eine zentrale Rolle im modernen Energiesystem, insbesondere in Kombination mit erneuerbaren Energieträgern.

Technologie der Kraft-Wärme-Kopplung Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung

Von Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung spricht man, wenn ein Blockheizkraftwerk (BHKW) durch eine Absorptionskältemaschine ergänzt wird, mit der die im BHKW anfallende Abwärme zur Kälteerzeugung genutzt wird. Häufig kommt die Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung im Winter zur Wärme- und im Sommer zur Kälteversorgung zum Einsatz. Darüber hinaus ist auch die gleichzeitige Erzeugung aller drei Energieformen möglich. Dieses Verfahren kann überall dort eingesetzt werden, wo Kälte benötigt wird – etwa zur Klimatisierung von Produktions- oder Büroräumen oder zur Bereitstellung von Prozesskälte.

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