Schwimmbäder, Heilbäder und Aquaparks sind ideale Einsatzorte für Blockheizkraftwerke, da sie einen hohen und gleichzeitigen Bedarf an Strom und Wärme haben. Strom wird für Beleuchtung, Technik und Betrieb benötigt, während Wärme zur Beheizung der Becken sowie zur Bereitstellung von Warmwasser für Duschen und Wellnessbereiche dient.
Hotels und Bürogebäude eignen sich hervorragend für den Einsatz von Blockheizkraftwerken, da sie kontinuierlich sowohl Strom als auch Wärme benötigen – etwa für Warmwasser, Heizung, Kühlung und den laufenden Betrieb.
Durch die gleichzeitige, dezentrale Erzeugung beider Energieformen bieten BHKW erhebliche wirtschaftliche und ökologische Vorteile: Sie steigern die Energieeffizienz, senken die Gesamtenergiekosten und verringern die Abhängigkeit vom Stromnetz.
Kläranlagen sind hervorragend für den Einsatz der Kraft-Wärme-Kopplung geeignet. Beim Wasseraufbereitungsprozess fallen organische Abfälle an, aus denen durch anaerobe Vergärung methanhaltiges Biogas gewonnen wird.
Großfeuerungsanlagen eignen sich ideal für den Einsatz der Kraft-Wärme-Kopplung. Blockheizkraftwerke können dort effizient Strom für die Netzeinspeisung erzeugen und gleichzeitig Wärme für umliegende Haushalte oder Industrieanlagen bereitstellen.
Biogasanlagen eignen sich hervorragend für den Einsatz der Kraft-Wärme-Kopplung. Sie verwerten organische Abfälle und Pflanzenreste und erzeugen daraus methanhaltiges Biogas.
Dieses kann in einem Blockheizkraftwerk effizient zur gleichzeitigen Erzeugung von Strom und Wärme genutzt werden – wodurch die Energieeffizienz des gesamten Betriebs deutlich steigt. Gleichzeitig reduziert der Prozess die Treibhausgasemissionen und stärkt die Nachhaltigkeit des Energiesystems.