Blockheizkraftwerke lassen sich auf unterschiedliche Weise mit dem übergeordneten Stromverteilnetz koppeln und bieten dadurch verschiedene Betriebsmodi.
Im Netzparallelbetrieb läuft die Anlage synchron zum öffentlichen Stromnetz. Sie versorgt Verbraucher vor Ort mit Strom und Wärme, während überschüssiger Strom ins Netz eingespeist werden kann.
Im Inselbetrieb arbeitet das Blockheizkraftwerk unabhängig vom öffentlichen Netz – etwa bei Stromausfällen oder in abgelegenen Regionen ohne Netzanbindung.
Der Notstrombetrieb sichert die Versorgung mit Strom und Wärme in Krisensituationen, wenn das Hauptnetz ausfällt.
Diese flexiblen Betriebsarten erhöhen die Versorgungssicherheit und machen Blockheizkraftwerke zu einer zuverlässigen Komponente moderner Energiesysteme.